BUNDESLIGA | FRAUEN

Abschied: Meolie Jauch verlässt den Leistungssport
19. Dezember 2024

Nach einer Karriere, die von beeindruckenden Erfolgen und tiefgreifenden Herausforderungen geprägt war, zieht sich Meolie Jauch vom Leistungssport zurück. Ihre Entscheidung markiert das Ende eines Jahrzehnts, in dem sich die 18-Jährige vom Rekordmeister MTV Stuttgart als Ausnahmetalent etablierte, zahlreiche Titel gewann und die deutsche Turnszene nachhaltig prägte. Bereits im Alter von vier Jahren begann Jauch in Holzgerlingen mit dem Turnen und wechselte mit sechs Jahren ins Kunstturn-Forum nach Stuttgart. Früh zeigten sich ihr außergewöhnliches Talent und ihre Bereitschaft, sich voll und ganz dem Sport zu verschreiben. Mit dem Wechsel auf eine leistungssportorientierte Schule in Stuttgart stellte sie ihr junges Leben konsequent in den Dienst ihrer Leidenschaft.

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RHYTHMISCHE SPORTGYMNASTIK

Das Triple, olympisches Gold und für die Geschichtsbücher
17. Dezember 2024

2024 war ein Jahr der Superlative für Darja Varfolomeev. Mit ihrem Bundesligaclub TSV Schmiden sicherte sie das Triple und holte sich am 23. November den dritten deutschen Meistertitel in Folge – ein Erfolg, der ihre nationale Dominanz in der Rhythmischen Sportgymnastik eindrucksvoll unter Beweis stellte. Doch dieser Triumph war nur das Sahnehäubchen eines perfekten Jahres für die Geschichtsbücher. Wenige Monate zuvor hatte sich die 17-Jährige in Paris zur ersten deutschen Olympiasiegerin in der Geschichte ihrer Sportart gekrönt. In der Arena Porte de la Chapelle zeigte Varfolomeev eine Leistung der Extraklasse. Am Reifen, mit dem Ball, den Keulen und schließlich mit dem Band überzeugte sie die Kampfrichter auf ganzer Linie.

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1. BUNDESLIGA | MÄNNER

Oleg Verniaiev hat noch einige Ziele
08. Dezember 2024

Mit seinem Auftritt im kleinen DTL-Finale am Samstag war Oleg Verniaiev von der TG Saar nicht ganz zufrieden. Obwohl er sich mit seinem Teamgefährten Daniel Mousichidis den Topwert von 13 Zählern teilte, sah der Ukrainer noch Verbesserungspotenzial. «Der erste Teil war nicht so gut. Ich habe das schon analysiert und weiß, warum», sagte er nach dem 55:24 der TG Saar über Eintracht Frankfurt. «Aber der zweite Teil war okay», fand er. Nach dem Erfolg steht für den 31-Jährigen nun «Genießen und Ruhen» auf dem Programm. «Es war ein sehr hartes und langes Jahr. Acht Wettkämpfe nach den Olympischen Spielen. Jede Woche. Es war nicht einfach», erzählt er. Er habe im Finale von Saarbrücken dennoch versucht, sein Bestes noch einmal abzurufen. 

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BUNDESLIGA | MÄNNER

Dauser hängt für die Liga noch ein Jahr dran
08. Dezember 2024

Beinahe beiläufig versetzte Lukas Dauser am Samstag die Fans in Wallung. «Ja, ich werde noch ein Jahr in der DTL dranhängen», verriet er während des Finales in Saarbrücken im Gespräch mit Moderator Helmut Kehl. Am Ende siegte die KTV mit 48:11 gegen den TV Schwäbisch Gmünd-Wetzgau und zog nach Titeln mit dem bisherigen Rekordmeister SC Cottbus gleich. «Es war natürlich das klare Ziel vor der Saison, dass wir mit Cottbus gleichziehen. Dass wir das geschafft haben, ist unglaublich», erklärte er nach der Siegerehrung.Aber auch die Titelverteidigung allein freute Dauser bereits ungemein. «Einen Titel zu holen ist das eine, aber den zu verteidigen ist das andere. Von dem her bin ich sehr froh und stolz, dass wir das geschafft haben», sagte er.

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DTL-FINALE 2024 | MÄNNER

Straubenhardt stellt Rekordmeister Cottbus
07. Dezember 2024

Am Ende ließ die KTV Straubenhardt keine Zweifel aufkommen: Beim DTL-Finale am Samstagabend in Saarbrücken kürte sich die Mannschaft um Lukas Dauser erneut zum Meister. Dabei wies man erneut die TV Wetzgau klar in die Schranken. Platz drei sicherten sich, angetrieben vom lautstarken Publikum, die Gastgeber der TG Saar. Die Meldung des Abends packte Dauser nach seiner Barren-Übung aus. Der Weltmeister von 2023 will noch ein weiteres Jahr in der Bundesliga aktiv sein und könnte dann mit der KTV erneut zum Triple-Hattrick ansetzen, den Straubenhardt schon einmal von 2015 bis 2017 einfuhr. «Titel zu gewinnen ist immer die eine Sache. Einen Titel zu verteidigen ist nochmal deutlich schwerer», erklärte Dauser mit einem breiten Lächeln im Gesicht.

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DTL-FINALE 2024 | FRAUEN

Tittmoning-Chemnitz fordert den Rekordmeister
07. Dezember 2024

Am MTV Stuttgart führt in der Bundesliga der Frauen weiterhin kein Weg vorbei. Der Rekordmeister sicherte sich am Samstagnachmittag in Saarbrücken seinen 15. Titel. In der Neuauflage des Vorjahresfinales gegen den TSV Tittmoning-Chemnitz stand am Ende ein klarer 35:17-Erfolg. Platz drei sicherte sich die TG Mannheim gegen das TZ DSHS Köln. Einmal mehr trotzte der MTV Stuttgart dem Verletzungspech, musste unter anderem ohne Elisabeth Seitz antreten. Doch angeführt von Olympia-Teilnehmerin Helen Kevric zeigte der Meister nur wenige Schwächen. Die 16-Jährige sorgte zugleich mit 14,300 am Stufenbarren für die höchste Wertung des Tages und war auch Top-Scorerin ihrer Mannschaft. Allerdings leisteten sich ihre Teamkolleginnen in der Folge an diesem Gerät einige Fehler.

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DTL MARKETING

Das DTL-Finale kommt ab 2025 nach Heidelberg
07. Dezember 2024

Das DTL-Finale bekommt nach seinem erfolgreichen Ausflug ins Saarland in der Kurpfalz ein neues Zuhause. Der Jahreshöhepunkt des deutschen Turnens steigt in den kommenden drei Jahren im Heidelberger SNP Dome. Ausrichter in der nagelneuen Arena wird die TG Mannheim sein. «Wie die TG Saar haben wir als Trägerverein des Bundesstützpunkts 50-jähriges Jubiläum. Also haben wir uns eine Menge einfallen lassen. Zweimal Bundesliga in der Region, in Ketsch und in Mannheim, und eben dieses Finale in Heidelberg», sagte Joachim Fichtner von der TGM. Der «Dome zu Heidelberg» bietet neben moderner Ausstattung mit rund 4000 Zuschauerplätzen auch viel Raum für die Fans. «Es wäre natürlich traumhaft, wenn wir dorthin steuern könnten», hoffte Fichtner nach der Vertragsunterzeichnung am Samstag.

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DTL-FINALE 2024 | NBL

Der Henkelpott der NBL wandert nach Bayern
07. Dezember 2024

Der Henkelpott der Nachwuchsbundesliga hat seit Samstagmorgen ein neues Zuhause: Das Turn Team Bayern sicherte sich im DTL-Finale das fünf Kilogramm schwere Objekt der Begierde. Der neue Titelträger in der Joachim-Deckarm-Halle in Saarbrücken verwies den Vorjahressieger SC Cottbus auf Platz zwei. Rang drei ging an das Turn-Team Baden. Das Turn Team aus Bayern, ein Zusammenschluss aus den Vereinen TSV Pfuhl, TSV Unterföhring und TSV Unterhaching, beendete den Sechskampf mit 219,15 Punkten. Im vergangenen Jahr war Levin Eren mit Pfuhl im Finale noch auf Rang drei gelandet. Umso größer ist nun die Freude über die Goldmedaille: «Der Wettkampf war ganz gut, bis auf die Übung am Pferd. Zum Abschluss habe ich dann noch Reck geturnt und die Übung war der Hammer. Deshalb bin ich jetzt einfach glücklich», sagte er.

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1. BUNDESLIGA | MÄNNER

Straubenhardt zieht ungeschlagen ins Finale ein
01. Dezember 2024

Die KTV Straubenhardt hat sich auch am letzten Wettkampftag der Saison keine Blöße gegeben. Die Schwarzwälder gewannen das Spitzenduell gegen den TV Schwäbisch Gmünd-Wetzgau mit 41:28 (6:6) und ziehen damit als Tabellenführer ins DTL-Finale in Saarbrücken ein. Dort wird es am 7. Dezember zu einer Neuauflage des Duells gegen den TVW um den Titel kommen. Beide Kontrahenten entschieden drei der sechs Geräte für sich. Der Topscorer der Partie war der Ukrainer Illia Kovtun, der zehn Punkte für die KTV herausturnte. Bester Wetzgauer war Glenn Trebing mit neun Zählern. Ein Deja-vu gibt es auch im Finale um Platz drei. Denn die TG Saar sicherte sich mit einem 55:24 (8:4) bei Eintracht Frankfurt ihren vierten Tabellenplatz und wird im «kleinen Finale» erneut auf die weiterhin drittplatzierten Hessen treffen.

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SUPERSAMSTAG | MÄNNER

Ludwigsburg ist am Ziel seiner Träume angekommen
30. November 2024

Der MTV Ludwigsburg ist in die 1. Bundesliga aufgestiegen. Die Schwaben setzten sich am Supersamstag in Oberhausen im entscheidenden Aufstiegsfinale mit 40:32 (8:4) gegen Vorjahresabsteiger StTV Singen durch. Die Ludwigsburger, die 2011 in die 3. Bundesliga aufgestiegen waren und elf Jahre später den Sprung in die Zweitklassigkeit geschafft hatten, sind damit nach 13 Jahren am Ziel ihrer Träume angekommen. Für die Singener aus dem wunderschönen Hegau dagegen heißt es ein weiteres Jahr im Unterhaus der DTL an die Geräte zu gehen. Topscorer der Partie war Olympiaturner Timo Eder. Der 19-Jährige sammelte 16 Zähler für sein Team. Erfolgreichster Turner beim Stadtturnverein war der Schweizer Florian Langenegger, der am Samstagabend elf Punkte in die Wertung brachte.

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DTL-FINALE 2024 | SAARBRÜCKEN

Der Countdown für das DTL-Finale in Saarbrücken läuft
27. November 2024

In gut zehn Tagen ist es soweit: Zum ersten Mal seit über 40 Jahren findet die Krönung des deutschen Mannschaftsmeisters im Turnen der Frauen und Männer wieder im Saarland statt. Am 7. Dezember wird nach dem letzten Duell in der Joachim-Deckarm-Halle in Saarbrücken jeweils ein Team ganz oben stehen, den Meisterpokal gen Himmel recken und die Ovationen des Publikums entgegennehmen. «Dieses Premium-Event den Zuschauern hier in der Landeshauptstadt live zu bieten, ist eine einmalige Geschichte für uns», freut sich Thorsten Michels vom Bundesligisten TG Saar. «Wir erwarten eine ausverkaufte Halle, eine tolle Stimmung und turnerische Höchstleistungen auf deutschem und internationalem Top-Niveau», so der Saarländer weiter.

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DTL | ETHIKRAT

Neuer Ethikrat trifft sich zu seiner ersten Sitzung
25. November 2024

Am Rande des DTL-Finales der Rhythmischen Sportgymnastik in Fellbach-Schmiden ist am Samstag erstmals der neu gegründete Ethikrat der Deutschen Turnliga zusammengetreten. Das Gremium soll künftig eine zentrale Rolle bei der Sicherung und Weiterentwicklung ethischer Standards innerhalb der Liga spielen. Mit der konstituierenden Sitzung beginnt die offizielle Arbeit des Ethikrats, dessen Ziel die Beratung des Präsidiums in Fragen von Fairness, Integrität und ethischen Grundsätzen ist. Das Gremium setzt sich aus fünf Mitgliedern zusammen, darunter der neu gewählte Vorsitzende Michael Sell, der als unabhängiger Experte bisher keine Verbindung zur DTL hatte. Als seine Stellvertreterin wurde die Berlinerin Nicole Greßner bestimmt. Beide Wahlen erfolgten einstimmig.

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AUFSTIEGSRELEGATION | RSG

Trier schafft den Sprung ins Unterhaus
24. November 2024

Die RSG Trier hat in der Relegation zur 2. Bundesliga den Sprung ins Unterhaus der DTL geschafft. Die Rheinland-Pfälzer gewannen am Sonntagnachmittag mit 17:3 (9:3) gegen den Zweitligsten SV Dallgow, der nun den bitteren Gang in die Drittklassigkeit antreten muss. Trier stellte in Paris Graas auch die Topscorerin des Tages. Die 13-jährige Luxemburgerin sammelte allein acht der 17 Punkte ihres Teams. In der zweiten Relegation setzte sich in einem hochspannenden Duell im SSC Karlsruhe der Zweitligist durch. Die Badenerinnen gewannen am Ende knapp mit 9:6 (6:6) und können so ein weiteres Jahr in der 2. Bundesliga an den Start gehen. Bremen 1860 II bleibt dagegen auch in der kommenden Saison weiter Drittligist.

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DTL-FINALE | RSG

TSV Schmiden holt vor eigenem Publikum das Triple
23. November 2024

Der TSV Schmiden hat es geschafft: Der Meister der Jahre 2022 und 2023 hat am Samstag vor einer ausverkauften 1-2-3-Halle in Fellbach-Schmiden 2024 seinen dritten Titel in Folge eingeheimst. Die Gymnastinnen um Olympiasiegerin Darja Varfolomeev gewannen das entscheidende Duell um die Meisterschaft gegen den TSV Bayer 04 Leverkusen mit 28:2 (12:0). Auch die Topscorerinnen kamen aus den Reihen der Schwaben: Die fünffache Weltmeisterin Varfoloomeev und ihre Teamgefährtin Anna-Maria Shatokhin teilten sich mit jeweils acht Zählern das Topscorershirt. Im «kleinen Finale» um Platz drei besiegte Eintracht Frankfurt den Berliner TSC ebenfalls deutlich 24:3 (12:0) und stand am Ende zum ersten Mal als Dritter auf dem Treppchen.

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AUFSTIEGSRELEGATION | RSG

TV Dahn und Fortuna Berlin bleiben in der Bundesliga
23. November 2024

Die beiden Bundesligisten haben in der Relegation am Samstag ihre Plätze im Oberhaus behauptet. Sowohl Fortuna Berlin aus der Staffel A, das den Zweitligisten Team Hessen-Bayern mit 21:5 (9:3) ebenso am Einzug in die 1. Bundesliga hinderte, wie der TV Dahn aus der Staffel B, der dem Zweitligisten SG Gütersloh/Bielefeld mit 24:0 (12:0) nicht den Hauch einer Chance ließ. Topscorerin im ersten Duell war Eva Propopenko. Die 14-Jährige aus dem Stadtteil Marzahn steuerte zehn Punkte zum Erfolg bei. Ebenfalls ein Topscorershirt sicherte sich die ausdrucksstarke Marlene Kriebel. Die 26 Jahre alte Gymnastin hatte beim TV Dahn mit zehn Zählern ebenfalls den größten Anteil am Gesamtergebnis.  Die Herausforderer Hessen-Bayern Gütersloh/Bielefeld bleiben in der 2. Liga.

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DTL-FINALE 2024 | SCHMIDEN

Leverkusen will Schmiden in eigener Halle fordern
22. November 2024

Die Spannung steigt: Am Samstag und Sonntag wird die 1-2-3-Halle in Fellbach-Schmiden zur Bühne des diesjährigen DTL-Finales, dem Höhepunkt der Saison in der Rhythmischen Sportgymnastik. Im Mittelpunkt steht der Kampf um den deutschen Mannschaftsmeistertitel zwischen Gastgeber TSV Schmiden und Herausforderer TSV Bayer 04 Leverkusen. Doch auch die insgesamt vier Relegationsduelle versprechen am Wochenende ein sportliches Fest für die Fans. Mit zwei überzeugenden Wettkampftagen und einer bislang makellosen Saison startet Schmiden als Favorit ins Finale. Das Team um Olympiasiegerin Darja Varfolomeev, der Olympia-Vierten Margarita Kolosov und Nachwuchstalent Viktoria Steinfeld ist nicht nur technisch versiert, sondern auch mental stark.

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1. BUNDESLIGA | MÄNNER

Die Eintracht klettert weiter und weiter
17. November 2024

Eintracht Frankfurt ist auch am vorletzten Wettkampftag weiter in der Tabelle geklettert. Mit 62:16 (10:2) waren die Hessen allerdings auch das erste Team, das gegen Schlusslicht TSV Pfuhl in dieser Saison ein Gerät abgeben mussten. An den Ringen war es allein Topscorer Niklas Neuhäusel (22 Punkte), der vier Punkte für seine Mannschaft festhalten konnte. Luc Löwe (gegen Eric Wiederhold), Luis Lenhart (gegen Tom Meier) und Kevin Kuhni (gegen Elija Faverus) unterlagen allesamt ihren Konkurrenten vom TSV Pfuhl. Frankfurt hat trotz des Sieges zwar keine Chance mehr, ins Rennen um den Titel einzugreifen, aber mit acht Punkten in der Tabelle es komplett in der eigenen Hand, am 7. Dezember im kleinen Finale des DTL-Finales um Platz drei kämpfen zu können.

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2. BUNDESLIGA NORD | MÄNNER

Ludwigsburg macht den ersten Schritt zur ersten Liga
17. November 2024

Der MTV Ludwigsburg steht im Aufstiegsfinale zur 1. Bundesliga. Die Schwaben gewannen am letzten Wettkampftag der 2. Bundesliga Nord bei TuS Vinnhorst II deutlich mit 57:18 (11:1). Topscorer des MTV war mit 23 Punkten wieder einmal Nationalturner Timo Eder. Auf die Mannschaft von Trainer Martin Hecht wartet nun beim Supersamstag in Oberhausen (18:30 Uhr) das alles entscheidende Duell gegen den StTV Singen. Der Sieger der Partie turnt dann in der kommenden Saison in der 1. Bundesliga. Ebenfalls zufrieden kann sich Trainer Jozsef Kakuk von GymTeam Metropole Ruhr zurücklehnen. Seine «Jungen Wilden» mit einem 47:12 (10:2) gegen den Tabellendritten KTV Obere Lahn noch einmal deutlich, dass sie auch als Neuling keinen Zweitliga-Konkurrenten zu fürchten brauchen.

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2. BUNDESLIGA SÜD | MÄNNER

Auch Monheim kann Singen nicht aufhalten
17. November 2024

Große Freude herrschte bis in den allerletzten Winkel des wunderschönen Hegaus. Denn der dort heimische StTV Singen gewann am Samstag sein Spitzenduell beim Tabellenzweiten TSV Monheim mit 47:26 (8:4) und machte damit am siebten und letzten Wettkampftag den ersten Schritt in Richtung direktem Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga. Youngster Maximilian Glaeser sammelte als Topscorer der Partie 17 Punkte. Damit die Leitenmair-Riege aber neben dem Hohentwiel auch den Bundesligagipfel erfolgreich besteigen kann, braucht es nun noch einen weiteren, entscheidenden Sieg in Oberhausen: dort treffen die Badener dann beim Supersamstag am 30. November (18:30 Uhr) auf Nord-Tabellenführer MTV Ludwigsburg. Der Sieger aus diesem letzten Duell steigt in die 1. Bundesliga auf.

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3. BUNDESLIGA NORD | MÄNNER

Oberhausen und Sulzbach sichern sich Aufstiegsoption
17. November 2024

Das KTT Oberhausen steht nach seinem 58:24 (9:3)-Heimerfolg gegen KTV Hohenlohe im Aufstiegsfinale zur 2. Bundesliga. Die Ruhrpott-Riege kann somit nach zwei Jahren Drittklassigkeit am 30. November vor eigenem Publikum gegen den TSV Unterföhring den Sprung zurück ins Unterhaus der Liga schaffen. Den Topscorer der Partie stellten allerdings die Gäste. Der 26 Jahre alte Österreicher Ricardo Rudy sammelte 20 Punkte für Hohenlohe. Erfolgreichster Punktesammler für Oberhausen war der ein Jahr jüngere Niederländer Jermain Grunberg mit 14 Zählern. Ebenfalls ins Aufstiegsfinale zieht die TSG Sulzbach ein, die zuhause gegen die TG Pfalz mit 44:29 (8:4) erfolgreich war. Gegner wird die TG Allgäu sein, die sich in der Südschiene den Platz an der Sonne sicherte.

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3. BUNDESLIGA SÜD | MÄNNER

Foto-Finish: Allgäu und Unterföhring dürfen hoffen
17. November 2024

Ein außergewöhnliches Foto-Finish erlebte am Samstag die 3. Bundesliga Süd. Alle Augen waren auf die Partie TG Wangen-Eisenharz gegen TG Allgäu gerichtet.In der Ebnetsporthalle in Wangen besiegten nämlich die Gastgeber die TG Allgäu mit 36:24 (8:4), was die nun punktgleichen Wangener noch einmal ins Aufstiegsrennen zurückkatapultierte. Mit einer Gerätpunktdifferenz von +36 herrschte nach dem Ende völliger Gleichstand mit dem TSV Unterföhring, der nach seinem 47:21 (10:2)-Erfolg bei WTG Heckengäu ebenfalls eine Gerätpunktdifferenz von +36 aufwies. Also musste der direkte Vergleich herhalten, und den hatte Unterföhring mit 39:37 gewonnen.

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AUFSTIEG REGIONALLIGA | FRAUEN

Chemnitz-Altendorf ist zurück, Leonberg kommt mit
16. November 2024

Der TuS Chemnitz-Altendorf ist zurück in der Deutschen Turnliga. Der zweifache deutsche Meister gewann am Samstag den Aufstiegswettkampf zur Regionalliga. Mit 175,90 Punkten setzten sich die Sachsen um Topscorerin Bianca Frysak (49,600), Emilia Esche (41,750) und Leila Julie Hirsch (41,600) am Ende im Feld der 13 Aufstiegsaspiranten durch. Ebenfalls Grund zum jubeln hatte der SV Leonberg-Eltingen um Kathrin Schleenvoigt (43,950), Lucie Kircher (39,850) und Xenia Kircher (39,750), der überraschend mit 166,550 Punkten auf Rang zwei landete. «Unser Erfolgsrezept war heute, dass die Mädels alle zusammengehalten und zudem noch super geturnt haben. Sie haben es heute einfach verdient», sagte SV-Coach Uta Schleenvoigt nach dem Wettkampf.

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1. BUNDESLIGA | MÄNNER

Bundesliga schwenkt auf die Zielgerade ein
15. November 2024

Die Bundesliga der Männer biegt am Samstag auf die Zielgeraden ein. Noch zwei Wettkampftage stehen an, an diesem Wochenende werden dabei definitiv die ersten Entscheidungen fallen. Im Topduell empfängt dabei die TG Saar den ungeschlagenen Tabellenführer KTV Straubenhardt (18:00 Uhr). Für die Saarländer geht es darum, den Platz in den Top vier abzusichern, während Straubenhardt die Tabellenführung verteidigen und damit bereits vorzeitig das Finalticket buchen kann. Ein Duell auf Augenhöhe an den Ringen und am Pauschenpferd könnte diesen Wettkampf besonders spannend machen. Auch im Duell zwischen TV Schwäbisch Gmünd-Wetzgau und dem SC Cottbus (14:00 Uhr) geht es wenige Stunden zuvor um entscheidende Punkte.

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NATIONALMANNSCHAFT | MÄNNER

Neuer Chefttrainer: Milbradt folgt auf Belenki
15. November 2024

Der Deutsche Turner-Bund (DTB) stellt sich neu auf: Jens Milbradt übernimmt die Rolle des Cheftrainers der deutschen Nationalmannschaft der Männer und folgt auf Valeri Belenki. Der 55-jährige Milbradt, seit Jahren als Bundestrainer Nachwuchs aktiv, gilt als erfahrener Experte im deutschen Turnen. Bereits von 2002 bis 2007 betreute er erfolgreich den Nachwuchs und führte das Team zum Mannschaftstitel bei der EM in Volos. Valeri Belenki, der nach vier Jahren als Cheftrainer seinen Hut nimmt, bleibt dem Nationalteam erhalten. Künftig wird er sich stärker auf den Bundesstützpunkt Stuttgart konzentrieren und die Heimtrainings von Kaderathleten übernehmen. Zusätzlich wird er das Team bei internationalen Wettbewerben unterstützen. 

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AUFSTIEG REGIONALLIGA | FRAUEN

Alle wollen rein: DTL der Frauen boomt weiter
14. November 2024

Die Bundesliga der Frauen boomt weiter. Insgesamt 13 Teams aus ganz Deutschland kämpfen in diesem Jahr beim Qualifikationswettkampf der Deutschen Turnliga um den Aufstieg in die Regionalliga. Aufgrund der zahlreichen Bewerber musste Wettkampf in zwei Durchgänge unterteilt werden. Die erste Runde startet um 10:00 Uhr, die zweite beginnt um 14:15 Uhr. Schauplatz wird am Samstag zum zweiten Mal in Folge das Kultur- und Sportzentrum Martinsee in Heusenstamm sein. Besondere Aufmerksamkeit gilt den Gastgeberinnen des TSV Heusenstamm, die vor heimischem Publikum alles geben wollen, um sich im zweiten Anlauf einen der begehrten Aufstiegsplätze zu sichern. Im Vorjahr war das Team noch knapp gescheitert, doch diesmal rechnet man sich bessere Chancen aus.

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1. BUNDESLIGA | STAFFEL B | RSG

Schmiden ist auf dem Weg zum Triple
10. November 2024

Meister TSV Schmiden hat den Grundstein für das Triple gelegt. Die Schwaben gewannen am Samstag in Frankfurt mit 313,400 Punkten den zweiten Wettkampftag der Staffel B der 1. Bundesliga und blieben damit unangefochtener Tabellenführer. Damit steht das Team am 23. November vor eigenem Publikum im DTL-Finale und kämpft gegen TSV Bayer 04 Leverkusen um den dritten Titel in Folge. Olympiasiegerin Darja Varfolomeev turnte eine Übung mit dem Ball (28,750), noch besser jedoch war Viktoria Steinfeld. Die 16 Jahre alte Leonbergerin packte mit den Keulen (28,900) beinahe 15 Zehntelpunkte mehr drauf und wurde Topscorerin des Tages. «Ehrlich gesagt, habe ich nicht damit gedacht, dass es passieren wird, da Dasha auch mit am Start war», räumte Steinfeld ein.

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1. BUNDESLIGA | STAFFEL A | RSG

Leverkusen kämpft zum dritten Mal um den Titel
10. November 2024

Der TSV Bayer 04 Leverkusen kämpft zum dritten Mal im DTL-Finale um den Titel des deutschen Mannschaftsmeisters. Die Rheinländer gewannen am Samstag mit 300,500 Punkten auch den zweiten Wettkampftag im hessischen Dillenburg. «Wir haben unser Ziel erreicht», freute sich Cheftrainer Ariel Milanesio anschließend. Die Pflicht seines Teams hält er damit für erfüllt. Nun komme die Kür. «Wir haben nun keine Erwartungen, außer einfach schön zu turnen und unsere Übungen zu verbessern», betonte er. Sich mit einem Verein wie dem TSV Schmiden zu vergleichen, der aus einem Olympiastützpunkt gespeist werde, gehöre aktuell jedoch nicht zur Erwartungshaltung. «Daher ist es jetzt auch nicht unser Ziel, das Finale zu gewinnen, sondern einfach eine schöne Show abzuliefern», sagte er.

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1. BUNDESLIGA | MÄNNER

Straubenhardt kontrolliert auch Frankfurt
10. November 2024

Tabellenführer KTV Straubenhardt steuert unbeirrt weiter auf das DTL-Finale in Saarbrücken zu. Die Schwarzwälder gewannen am Samstag ihr Heimduell gegen Eintracht Frankfurt mit 64:12 (11:1). Die Hessen konnten lediglich am Sprung der KTV einen Punkt abringen. Beste Turner waren die beiden Straubenhardter Illia Kovtun und Pascal Brendel, die jeweils 14 Punkte zum Gesamtergebnis beisteuerten. Die Mannschaft von Cheftrainer Brian Gladow verteidigte ihre Spitzenposition auch gegen ihren punktgleichen Verfolger TV Schwäbisch Gmünd-Wetzgau, der bei Aufsteiger Siegerländer KV mit 47:29 (10:2) erfolgreich war. Die Schwaben mussten allerdings das Pauschenpferd an die Siegerländer abgeben und verloren so noch weiter Boden auf den Schwarzwaldexpress.

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1. BUNDESLIGA | FRAUEN

Stuttgart siegt, Berkheim rettet sich
09. November 2024

Der MTV Stuttgart hat dem TSV Tittmoning-Chemnitz am letzten Wettkamptag der 1. Bundesliga den Platz an der Sonne abgejagt. Die Schwaben gewannen in der ausverkauften Sporthalle Weil im benachbarten Esslingen mit 200,70 Punkten und stehen damit am 7. Dezember ebenso im DTL-Finale in Saarbrücken, wie der TSV Tittmoning-Chemnitz. Die Sachsen traten ohne Karina Schönmaier und Leah Quaas an, die beide beim Swiss Cup in Zürich am Start waren. Dennoch reichten 190,25 Zähler für Rang zwei in der Tageswertung und damit den sicheren Einzug ins Titelduell. Dritter wurde das TZ DSHS Köln (188,25), das in sich als Tabellenvierter in der Endabrechnung ebenso einen Platz im kleinen Finale sicherte, wie die TG Mannheim (185,20). Die Riege aus der Quadratestadt verteidigte als Fünfter ihren dritten Tabellenplatz.

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2. BUNDESLIGA | STAFFEL B | RSG

Charlottenburg ist wieder erstklassig
09. November 2024

Der Charlottenburger TSV ist zurück in der Bundesliga. Die Berliner feierten mit 234,600 Punkten ihren zweiten Saisonsieg und verteidigten damit ihren direkten Aufstiegsplatz. «Unsere Mission, Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga, haben wir erreicht. Wir sind sehr, sehr happy», sagte Teamchefin Karolina Raskina. Sie sei heute wesentlich weniger aufgeregt gewesen, als noch beim Saisonauftakt. «Ich war mir sicher, dass wir es schaffen. Dabei war es am Ende eine echt knappe Sache», räumte sie ein. Mit dem ersten Gerät habe sich ihre Mannschaft offenbar noch aufgewärmt. «Aber dann sind wir richtig durchgestartet», freute sie sich über das gute Ende. Bis zuletzt hatte nicht festgestanden, ob die 32-Jährige beim Wettkampf würde mit dabei sein können. 

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2. BUNDESLIGA | STAFFEL A | RSG

Rheinland schafft den Durchmarsch ins Oberhaus
09. November 2024

Dem Team Rheinland ist der direkte Durchmarsch in die Bundesliga gelungen. Mit 226,850 Punkten lag der Aufsteiger noch vor dem bisherigen Tabellenführer SG Gütersloh/Bielefeld. Dementsprechend groß war auch die Freude bei Alicia Holz. «Wir hatten heute einen erfolgreichen Wettkampf, der uns alle sehr glücklich gemacht hat. Wir haben Ergebnisse geturnt, von den wir vorher nicht einmal geträumt haben», sagte Holz. Mitverantwortlich dafür machte die 14-Jährige den großen Kampfgeist, den ihr Team heute entwickelt habe. «Für mich ist die Bundesliga einer der schönsten Momente des Jahres, weil dort dieser Teamgeist und die Unterstützung von der gesamten Mannschaft so präsent ist. Ich finde sogar, dass sie einer der schönsten Aspekte unseres Sports ist», schwärmte Holz.

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2. BUNDESLIGA | FRAUEN

Dresden kehrt in die 1. Bundesliga zurück
09. November 2024

Der Dresdner SC ist zurück in der 1. Bundesliga.  Den Sachsen reichte am Samstag im schwäbischen Berkheim ein zweiter Platz, um die Tabellenführung und damit den Aufstieg ins Oberhaus zu verteidigen. «Es wird natürlich schwer in der ersten Liga, klar. Aber wir kriegen auch gute Mädels nach. Und wissen, woran wir arbeiten müssen. Aber nächstes Jahr werden die Karten neu gemischt», sagte Trainer Tom Kroker nach einem Wettkampf, den der DSC durch ein paar einfache Fehler selbst noch einmal spannend gemacht hatte. «Aber am Ende waren sie stabil. Und wirklich nervenstark», lobte er sein Team, dass am Ende mit 177,55 Punkten weniger als einen Punkt vor der TS NeckarGym Nürtingen (176,60) über die Ziellinie ging.

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