RHYTHMISCHE SPORTGYMNASTIK
Abteilung RSG gibt sich Ordnung
«Es hat nicht einen Verein gegeben, der gesagt hat, wir wissen nicht, ob wir unter diesen erschwerten Bedingungen überhaupt starten können», bestätigte Beiße. Die Geschlossenheit, in der es auf den Oktober zugehe, sei bemerkenswert. «Schließlich haben wir ja keine Tradition. Es ist nicht so, dass wir das alle automatisch machen», sagte sie. Bei niemanden gebe es vorgefertigte Dinge in der Schublade. Daher sei der Ligastart am 24. Oktober auch mit sehr viel Extra-Arbeit verbunden.
Ausführliches Thema war auch das Hygienkonzept der DTL. «Wir haben unsere Zeitpläne nochmal etwas korrigiert, um die Hallenräumung zwischen den einzelnen Staffeln umsetzen zu können. Wir sind da auch mit den Ausrichtern intensiv im Gespräch», berichtete Beiße, die aus diesem Grund in diesem Jahr etwas längere Wettkämpfe erwartet. «Wir können ja nicht parallel turnen, da alle Gymnastinnen über ein- und dieselbe Wettkampffläche müssen».
DTL-Präsident Jens-Uwe Kunze fand am Ende lobende Worte für die geleistete Arbeit in der Abteilung. «Ich bin außerordentlich beeindruckt, wie hoch konzentriert und effektiv in dieser Sitzung und im Vorfeld gearbeitet worden ist», sagte er. Für Kunze selbst ist die Rhythmische Sportgymnastik durchaus keine Unbekannte. Der frühere Geschäftsführer des Berliner Turner-Bunds hatte 17 Jahre lang mit dem «Berlin Masters» ein international bekanntes Groß-Event der RSG organisiert.