OLYMPIA 2024 | PARIS
Alice und Manila im Schwebebalkenland

Die Geschichte des letzten Tages der Wettkämpfe im Turnen bei den Olympischen Spielen von Paris spielte sich zwischen zehn Zentimetern und der Unendlichkeit ab. Nämlich den zehn Zentimetern Breite eines Balkens und der Unendlichkeit der olympischen Goldmedaille, die Alice D'Amato am Montagnachmittag im Palais Omnisport für das italienische Kunstturnen gewann. Die Bronzemedaille ihrer Teamgefährtin Manila Esposito färbte den Turnhimmel in Italien endgültig in den Farben der Tricolore und sorgte für einen nie dagewesenen italienischen Doppelerfolg. Alice und Manila, Genua und Neapel, Eleganz und Explosivität: Die Unterschiede der beiden Charaktere hätten nicht größer sein können.

Gewann die Goldmedaille am Schwebebalken, obwohl sie nach eigener Aussage gar keine Balkenturnerin ist: Die Italienerin Alice D'Amato.

Und doch waren sie am Ende das Erfolgsrezept an einem Tag, an dem Simone Biles hatte einfach nur zwei weitere Goldmedaillen gewinnen sollen. Stattdessen wurde er zu einem Moment des ewigen Ruhms für Alice D’Amato und Manila Esposito. Denn beide Italienerinnen schlugen die Königin, die vom Gerät fiel und zurück unter die Menschen stürzte. Es war ein epischer Wettkampf, der in der Bercy-Arena stattfand. Er begann mit einem fehlerbehafteten Auftakt der Chinesin Zhou Yaqin, die das Finale mehr schlecht als recht eröffnete, es aber dennoch am Ende noch auf das Siegerpodest schaffte. Die Amerikanerin Sunisa Lee fiel bei einem Rückwärtssalto spektakulär vom Gerät, blieb aber unverletzt. Und auch die dritte Starterin, die Brasilianerin Julia Soares, stürzte.

Esposito jedoch ließ sich von den Ausrutschern der anderen nicht beeindrucken. Die in Civitavecchia aufgewachsene und in Brescia am Hof von Chefcoach Enrico Casella gelandete Turnerin absolvierte ihre Übung ohne zu zittern. Mit ihren 14,000 Punkten reihte sie sich zunächst als Zweite ein, die beiden Besten fehlten jedoch noch: Simone Biles und Rebeca Andrade. Und natürlich Teamgefährtin Alice D’Amato. Aber die wiederholt ja immer und immer wieder, sie sei keine Balkenturnerin. Es folgte die Rumänin Sabrina Voinea (11,733), die sich nahtlos in die Prozession der Stürzenden einreihte. Ein kleines Lächeln huscht nach deren Wertung über das Gesicht von Esposito, während D'Amato sich bereit macht. «Ich bin keine Balkenturnerin», lautet ihr Credo. Sie sagt das zu allen. Sie wiederholt auch für sich selbst. Sie ist keine Balkenturnerin.

Wie gut, dass das an diesem Tag niemandem aufgefallen ist. Nicht einmal dem Kampfgericht, das ihre Übung mit 14,366 Punkte quittierte. Damit lag sie in diesem außergewöhnlichen Balkenfinale in Führung. Bronze war ihr bereits sicher, fehlten nur noch Biles und Andrade. Das Lächeln aus Espositos Gesicht verschwand. Sie stellte sich darauf ein, einen vierten Platz mit nach Hause zu bringen.

Wurde wie ihre Teamkameradin von der Medaille komplett überrascht: Manila Esposito aus Italien.

Doch genau in diesem Moment geschah das Unfassbare: Biles springt auf den Balken, strahlt die gewohnte Sicherheit aus. Was für die meisten Menschen 10 Zentimeter sind, scheint für Simone eine Autobahn, die mit hoher Geschwindigkeit befahren werden kann. Doch diesmal kommt sie in der Rückwärtsakrobatikreihe bei einem Sprung aus dem Gleichgewicht. Sie setzt den Fuß falsch auf, muss vom Gerät springen. Die Arena versinkt in Stille, als ob die Zeit stehengeblieben ist.

Biles klettert wieder hoch und beendet die Übung. Sie bekommt 13,100. Für die Ansprüche, die mittlerweile an sie gestellt werden, kommt das beinahe einer Blamage gleich. D’Amato dagegen grüßt noch immer von der Spitze der Rangfolge und genießt bereits ihr überraschendes Silber. Esposito dagegen verzieht keine Miene. Als Letzte turnt Andrade. Ihre Übung läuft nach Plan, mit ein paar kleinen Patzern hier und da. Doch trotz oder gerade wegen der gewöhnlichen Schwierigkeiten war das den Kampfrichtern zu wenig. Mit 13,933 Punkten geht Andrade als Vierte aus dem Rennen.

Bei D’Amato braucht es einen Moment, bis das Gehirn verstanden hat, was das Auge meldete: Das ausgerechnet sie, die sich selbst nicht für eine Balkenturnerin hält, gerade die Goldmedaille an eben diesem Gerät gewonnen hat. Hände ins Gesicht, Tränen. Der Gedanke an den verstorbenen Vater, der nicht mehr da ist, der ihr aber von dort oben die Hand reicht. Umarmung mit Esposito. Die Hymne, gleich zwei italienische Flaggen, die aufgezogen werden. Die Königin Biles höchstselbst setzt dann den Italienerinnen die Krone auf: «Diese Mädchen waren großartig. Sie haben etwas Unglaubliches geleistet, ich freue mich wirklich für sie», betonte sie.

Kein Sportler hat mehr olympische Medaillen für Brasilien gewonnen: Rebeca Andrade.
Biles und Chiles verneigen sich vor der Leistung Andrades

«Groß». So definierte sich Rebeca Andrade, nachdem sie bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris die Goldmedaille am Boden gewonnen hatte und damit die erfolgreichste olympische Athletin in der Geschichte Brasiliens wurde. Als sie am Montag im Palais Omnisport auf der obersten Stufe des Siegerpodests stand, nannte sie sechs olympische Medaillen ihr Eigen und überholte damit auch ihre Landsmänner Robert Scheidt und Torben Grael aus dem Segelsport um eine Medaille. «Ich bin sehr glücklich und fühle mich sehr geehrt, heute in dieser Position zu sein. Denn das ist etwas, das nur sehr schwer zu erreichen ist», sagte sie.

An einem Wettkampftag, an dem nichts so lief, wie es geplant war, holte Andrade mit 14,166 Punkten ihren zweiten olympischen Titel. Nicht zuletzt, weil sie in ihrer Bodenübung nahtlos künstlerischen Ausdruck mit erstklassiger Akrobatik verband. Das Wichtigste jedoch war, dass Andrade ihre vier Akrobahnen innerhalb der Bodengrenzen gehalten hatte. Denn das war es, was am Ende den Unterschied zwischen ihr und Biles (14,133) ausmachte, die aus diesem Grund sechs Zehntelpunkte einbüßte. Mit Bronze holte Biles Teamgefährtin Jordan Chiles (13,766) ihre erste olympische Einzelmedaille. Die Pastorentochter besitzt damit nun auch einen kompletten Medaillensatz.

Bei der Siegerehrung zollten die beiden Amerikanerinnen Andrade dann ihren Respekt. Die Beiden knieten auf dem Podest nieder und verneigten sich vor der Brasilianerin. Ein Bild, das Minuten später um die Welt ging. «Rebeca ist so unglaublich. Sie ist eine Königin. Es war ein komplett schwarzes Podium, sehr aufregend. Und dann habe ich mit Jordan gesprochen. Sollen wir sie ehren? Auf jeden Fall! Es ist so spannend, ihr zuzusehen. Und das Publikum unterstützt sie immer. Es war die richtige Entscheidung», fand Biles. «Sie ist eine Ikone, eine Legende. Jemanden seinen Respekt zu zollen, der so viel geleistet hat, ist etwas, das jeder tun sollte», fügte Jordan Chiles noch hinzu.

Andrade zeigte sich sichtlich gerührt. «Sie sind die Besten der Welt. Und so eine Szene zu bekommen, bedeutet mir sehr viel. Es ist etwas Großartiges, ich fühle mich sehr geehrt», sagte sie. Und wie Biles («I love my black job») zwei Tage zuvor griff auch die Brasilianerin das Thema Hautfarbe auf. «Wir haben es schon bei den Weltmeisterschaften geschafft. Und es jetzt noch einmal bei einer Olympiade zu schaffen, wo uns die ganze Welt zuschaut, bedeutet, die Macht der Schwarzen zu zeigen. Zu zeigen, dass wir es ungeachtet der Schwierigkeiten schaffen können, dass die Leute entweder applaudieren oder es schlucken», sagte die Brasilianerin mit Blick auf die Besetzung des Siegerpodests, das zu 100 Prozent aus schwarzen Turnerinnen bestand. «Es ist also wirklich eine Ehre, uns vertreten zu dürfen. Um zu zeigen, dass es möglich ist. Wir trainieren viel. Wir kämpfen viel. Und wir treffen fast jedes Mal», sagte Andrade.

Sollte am Boden und am Schwebebalken Gold gewinnen, stürzte aber vom Schwebebalken zurück unter die Menschen: Simone Biles aus den USA.
Dauser verpasst am Barren die erhoffte Olympiamedaille

Die Entscheidung am Barren bei den Männern war so hochklassig, wie sie von allen erwartet worden war. Lukas Dauser von der KTV Straubenhardt war Im Feld der Weltklasse-Starter als Vorletzter ins Rennen gegangen. Wie schon in der Qualifikation präsentierte er auch im Finale seine Übung mit einem Ausgangswert von 6,6. Der Weltmeister von 2023 an diesem Gerät wirkte vor allem zu Beginn etwas hektisch und kam auch nicht fehlerfrei durch seineÜbung. Auch wenn sich der 31-Jährige bald wieder fing, kassierten die Kampfrichter wichtige Zehntelpunkte der Schwierigkeit ein und reduzierten sie auf 6,0. Die 13,700 Punkte reichten in diesem herausragenden Teilnehmerfeld am Ende nur für Platz sieben.Dauser 

«Ich war eigentlich bereit, aber ich bin nicht zu 100 Prozent in den Modus gekommen, hier mein Ding durchzuziehen. Vielleicht habe ich mir einfach selbst zu viel Druck gemacht und wollte ein Happy End für meine Geschichte. Trotzdem bin ich stolz auf mich, auch wenn das vermutlich erst in ein paar Tagen oder Wochen kommt, dass ich überhaupt hier war», sagte er. Sein angeschlagenen Bizepsmuskel selbst sei nicht der Grund gewesen, weshalb die Übung nicht gut gelaufen sei. Dennoch sorgte die Verletzung aus der zweiten Olympiaqualifikation von Rüsselsheim beim deutschen Vorturner zumindest indirekt für Probleme. «Ich konnte im Vorfeld nicht so viele Übungen turnen und hatte dadurch nicht die Routine, die ich sonst immer hatte. Davon habe ich mich ein bisschen verunsichern lassen», erklärte der Sportsoldat.

Verpasste die erhoffte Olympiamedaille am Barren: Lukas Dauser vom Meister KTV Straubenhardt.
Der 17 Jahre alte Angel Barajas holt die erste olympische Medaille im Turnen für Kolumbien

Mit 17 Jahren war er der jüngste Teilnehmer bei den Männern. Sein Name: Angel Barajas. Der Kolumbianer war nach Paris gekommen, um vor allem Erfahrungen für seine vielversprechende Zukunft zu sammeln. Mit 14,533 Punkten und einer überraschenden Silbermedaille am Reck in seinem Gepäck wird er die Spiele wieder verlassen. Der ersten Medaille, die das südamerikanische Land im Turnen bei olympischen Spielen gewinnen konnte. «Ich arbeite seit 13 Jahren. Und für diese 13 Jahren kann ich nicht sagen, dass es einen Tag gibt, an dem ich nicht weine. Es gibt Tage, an denen die Dinge nicht so gut laufen. Aber man will ja immer weiterkommen», sagte er.

Die Tränen dieses Montags waren jedoch definitiv der großen Glückseeligkeit geschuldet. Nachdem er sich als Sechster für sein erstes olympisches Finale qualifiziert hatte, schaffte es der Junge aus Cucuta in einem von Stürzen dominierten Endkampf, die Gunst der Stunde für sich zu nutzen. Seine bemerkenswerte Übung beendete er mit einer präzisen Landung. Ein Kunststück, dass den meisten seiner Konkurrenten an diesem Tag nicht gelungen war. Der lange Weg des Jungen, der sich für das Turnen interessierte, indem er die Akrobatik einer Fernsehserie nachahmte, hatte sich in diesem Moment ausgezahlt. «Jedes Opfer wird später einmal belohnt», ist er überzeugt.

Punktgleich, aber mit der besseren Ausführung, beendete Japaner Oka Shinnosuke seine ersten Olympischen Spiele genau so, wie es sich jeder junge Turner erträumt: mit einer Goldmedaille am Reck. Der Ausnahmestar bei den Männern gewann damit sein drittes Gold bei den Spielen. Insbesondere, weil er neben Barajas der Zweite von nur zwei Turnern war, die ihre Übung so turnten, wie sie es sich am Montag vorgenommen hatten. «Ich habe nicht wirklich erwartet, eine Goldmedaille am Reck zu gewinnen. Aber ich habe heute keine Fehler gemacht und bin sehr zufrieden mit meiner Übung», sagte Oka. Bronze teilten sich friedlich und gut gelaunt der Taiwanese Tang Chia-Hung, der bei seinem ersten Cassina-Versuch stürzte und der Chinese Zhang Boheng, der bei seinem Abgang nach vorne fiel.

Barajas Weg, der mit den Erfolgen seines Landsmannes Jossimar Calvo aufgewachsen ist, der sich als erster Kolumbianer für ein olympisches Finale in Rio de Janeiro 2016 qualifizieren konnte, war nicht einfach. Seine Leidenschaft erforderte endlose Trainingsstunden und den Einsatz seiner Mutter und seiner Geschwister, denen er auch bei jeder Gelegenheit für ihre Unterstützung dankt. Nur wenige Tage vor seinem 18. Geburtstag ist er besonders stolz darauf, dass seine Mutter und einer seiner Brüder nach Paris kommen konnten. «Im Trikot von Kolumbien ist sie die Einzige, die ich in diesen Tagen in der belebten Bercy-Arena ausmachen konnte, bevor ich mich auf den Weg zum Wettkampf gemacht habe», sagt er.

Seinen Triumph widmete er daher auch denen, die ihm nach seiner Ansicht die meiste Zuwendung gegeben haben. «Gott, meiner Familie, meiner Mutter, die sich den Traum erfüllt hat, mich hierher zu begleiten. Und natürlich auch ganz Kolumbien», sagt er und will nun erst einmal wieder nach Hause: «Ich war drei Monate lang von zu Hause weg, das war wirklich hart», fügt er noch hinzu.

Event Olympiasieger Silbermedaille Bronzemedaille
Team USA Italien Brasilien
Mehrkampf Simone Biles Rebeca Andrade Sunisa Lee
Sprung Simone Biles Rebeca Andrade Jade Carey
Stufenbarren Kaylia Nemour Qiu Qiyuan Sunisa Lee
Schwebebalken Alice D'Amato Zhou Yaqin Manila Esposito
Boden Rebeca Andrade Simone Biles Ana Bărbosu
Event Olympiasieger Silbermedaille Bronzemedaille
Team Japan China USA
Mehrkampf Shinnosuke Oka Zhang Boheng Xiao Ruoteng
Boden Carlos Adriel Yulo Artem Dolgopyat Jake Jarman
Pauschenpferd Rhys McClenaghan Nariman Kurbanov Stephen Nedoroscik
Ringe Liu Yang Zou Jingyuan Eleftherios Petrounias
Sprung Carlos Adriel Yulo Artur Davtyan Harry Hepworth
Barren Zou Jingyuan Illia Kovtun Oka Shinnosuke
Reck Oka Shinnosuke Angel Barajas Zhang Boheng
Land Turner Club Liga
Armenien Artur Davtyan
Vahagn Davtyan
KTV Obere Lahn
KTV Straubenhardt
2. Bundesliga Nord
1. Bundesliga
Belgien Noah Kuavita Exquisa Oberbayern 2. Bundesliga Süd
Kanada Felix Dolci KTV Straubenhardt 1. Bundesliga
Spanien Nestor Abad
Thierno Diallo
Nicolao Mir
Joel Plata
Rayderlay Zapata
TV Schwäbisch Gmünd-Wetzgau
TuS Vinnhorst
TV Schwäbisch Gmünd-Wetzgau
KTV Straubenhardt
TuS Vinnhorst
1. Bundesliga
1. Bundesliga
1. Bundesliga
1. Bundesliga
1. Bundesliga
Großbritannien Joe Fraser

Ruby Evans
TG Saar II

MTV Stuttgart
3. Bundesliga Süd

1. Bundesliga
Italien Yumin Abbadini
Lorenzo Casali
Mario Macchiati
StTV Singen
StTV Singen
TSG Grünstadt
1. Bundesliga
1. Bundesliga
2. Bundesliga Nord
Kasachstan Milad Karimi TV Schwäbisch Gmünd-Wetzgau 1. Bundesliga
Schweiz Luca Giubellini
Matteo Giubellini
MTV Ludwigsburg
MTV Ludwigsburg
2. Bundesliga Nord
2. Bundesliga Nord
Türkei Arican Ferhat
Adem Asil
Ahmet Önder
TSV Pfuhl
TSV Pfuhl
TuS Vinnhorst
1. Bundesliga
1. Bundesliga
1. Bundesliga
Ukraine Illia Kovtun
Petro Pakhniuk
Oleksander Petrenko
Igor Radivilov
Vladyslav Rozkhov
Nikita Sirosh
Radomyr Stelmakh
Mykola Syniukhin
Oleg Verniaiev
KTV Straubenhardt
Siegerländer KV
TSV Buttenwiesen
SC Cottbus
TuS Vinnhorst II
TSG Backnang
SC Cottbus
TG Saar II
TG Saar
1. Bundesliga
2. Bundesliga Nord
2. Bundesliga Süd
1. Bundesliga
3. Bundesliga Nord
3. Bundesliga Süd
1. Bundesliga
2. Bundesliga Nord
1. Bundesliga
So geht's weiter bei Olympia in Paris

RHYTHMISCHE SPORTGYMNASTIK

Donnerstag, 8. August

Qualifikation Mehrkampf, Reifen, Ball | Einzel (10:00 Uhr) 
Qualifikation Mehrkampf, Keulen, Band | Einzel (10:00 Uhr) 

Freitag, 9. August

Qualifikation Mehrkampf | Gruppe (10:00 Uhr)
Finale Mehrkampf | Einzel (14:30 Uhr) 

Samstag, 10. August

Finale Mehrkampf | Gruppe (14:00 Uhr)

 

05. August 2024
Nils B. Bohl

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