BUNDESLIGEN | RSG
Bundesliga der Rhythmischen Sportgymnastik boomt
«Ich habe immer ein großes Potenzial im Projekt RSG-Bundesliga gesehen. Dass sich der Zulauf aber so weitreichend und schnell entwickelt, übertrifft meine kühnsten Erwartungen», sagte Präsident Jens-Uwe Kunze am Donnerstag. Die Eingliederung der Rhythmischen Sportgymnastik sieht er daher als absolutes Erfolgsmodell.
Auch Abteilungsleiterin Birgit Beiße hat eine zunehmende Beachtung in den Medien registriert. «Viele Clubs haben die Erfahrung gemacht, dass durch ihren neuen Status als Bundesligamannschaft ein stark zunehmendes Interesse in der Berichterstattung entsteht», sagte die Hannoveranerin. Viele regionale, aber auch bundesweite Medien hätten der neuen Liga und deren Vereine Beiträge gewidmet. Trotz des coronabedingten Abbruchs der Liga 2020, sieht Beiße die RSG innerhalb der Deutschen Turnliga in einer komfortablen Position. «Wir haben jetzt mit 20 Mannschaften die volle Ligastärke erreicht. Wir freuen uns daher, dass wir aufgrund des weiterhin hohen Interesses für die Saison 2022 nun sogar in die Planung der Regionalliga gehen müssen», erklärte sie.