3. BUNDESLIGA | RSG
Fünf Teams schreiben die RSG-Geschichte weiter
Hinter der SG Obertraubing-Cham, Team Rheinland, Team Thüringen, Team Hessen-Bayern und Fortuna BerlinII stehen weitgehend junge Teams, die in der (noch) eingleisigen Drittligaschiene auf ihre Leistungen aufmerksam machen wollen. Doch sie sind das Zeichen dafür, dass die Bedeutung der Rhythmische Sportgymnastik auch in der Bundesliga wächst.
Mit einem Durchschnittsalter von 16,5 Jahren sind die 15 Gymnastinnen vom Team Thüringen schon die Routiniers in der neuen Liga, die neun Athletinnen aus der zweiten Mannschaft von Fortuna Berlin bringen es da gerade Mal auf 12,4 Jahre. Doch egal wie alt, niemand ist in der Bundesliga auf sich alleingestellt. Hinter jeder Gymnastin steht ein Team, das Anfeuerung, Trost, Sicherheit und vor allem aber jede Menge Spaß verspricht.
Darüber freut sich Abteilungsleiterin Birgit Beiße ganz besonders. Mittlerweile seien die Wettkampfstätten nicht nur gut besucht, sondern auch die Gymnastinnen hätten einen riesigen Spaß an der Teamarbeit entwickelt. «Die Athletinnen finden die Liga nicht nur toll, sie feiern diese sogar regelrecht», freute sich die 59-Jährige über den großen Erfolg auf allen Ebenen.
Die fortwährende Entwicklung der Liga macht Beiße besonders glücklich. «Ich erinnere mich noch sehr genau, wie ich mit Uta-Susanne Müller beim Turnfest vor nahezu leeren Hallen zusammengesessen bin und wir gemeinsam überlegt haben, wie wir diese wundervolle Sportart wieder mehr nach außen tragen können», sagte die Hannoveranerin. Das sei in jedem Fall gelungen.
Und dieser Weg ist längst nicht zu Ende, denn die Sportart möchte in der Liga weiter wachsen. Wer Interesse hat, mit seinem Verein oder seiner Mannschaft in der DTL an den Start zu gehen, kann sich jederzeit für weitere Informationen an die Geschäftsstelle in Heilbronn wenden.