BUNDESLIGA | RSG
Handgeräte parat? Bundesliga beginnt bald!
Die stärksten deutschen Gymnastinnen sind fast ausnahmslos am Start. Internationale Top-Gymnastinnen und auch die zahlreichen ukrainischen Gymnastinnen stärken die Liga noch einmal zusätzlich. «Wobei ich da wirklich nicht weiß, auf welchem Niveau die Ukrainerinnen gerade turnen können», erklärte die Hannoveranerin. Auch im dritten Jahr reiße die deutschlandweite Begeisterung für die Ligawettkämpfe nicht ab.
«Wir finden das Ligaformat für die Gymnastinnen super, weil sie den Wettkampf als Team bestreiten können. Für die Zuschauer sind Ligawettkämpfe attraktive Events», ist auch Aline Kriebel vom Ausrichter TV Dahn überzeugt. «Nachdem unsere Mannschaft nun seit Beginn in der Bundesliga dabei ist, ist es toll für uns, in diesem Jahr endlich selbst Gastgeber sein zu können. Mit unserem eigenen Publikum im Rücken hoffen wir auch, dass unsere Mannschaft gute Übungen zeigen wird», sagte die Wettkampfbeauftragte der DTL. Denn es sei nach wie vor das Ziel der Südwest-Pfälzer, die Klasse zu sichern.
In der Hauptstadt Berlin stellt sich sogar die Frage, wer vom Heimvorteil am meisten profitieren kann. Denn dort kämpfen in der Staffel A neben dem Ausrichter Berliner TSC gleich noch drei weitere Teams aus dem Großraum um Punkte. Und auch dort haben die Mannschaften kräftigt aufgerüstet. In der Abteilungsleitung des Berliner TSC herrscht daher auch Freude darüber, dass in diesem Jahr zahlreiche internationale Gymnastinnen in der Bundesliga an den Start gehen werden. Schließlich gab es seit Januar 2020 in Berlin keinen internationalen RSG-Wettkampf mehr. Beim BTSC gibt man sich aber routiniert, kann man doch auf große Erfahrungswerte in Sachen Ausrichtung zurückgreifen.
