BUNDESLIGA | MÄNNER
25. November wird zum Supersamstag
Für den Aufstiegswettkampf um die zwei freien Plätze im Unterhaus, gibt es in der Regel keine Begrenzung für Anzahl der teilnehmenden Mannschaften. Im Kampf um den Aufstieg von der dritten in die zweite Liga dürfen nur die jeweils zwei besten Mannschaften der Nord- und Südschiene ins Rennen gehen. Im Oberhaus dagegen ist lediglich ein freier Startplatz zu besetzen. Um diesen müssen sich am 25. November die beiden Erstplatzierten der beiden Zweitligastaffeln duellieren.
Den Meldeschluss für Mannschaften aus den Landesturnverbänden, die sich über den Aufstiegswettkampf für die 3. Bundesliga qualifizieren wollen, hat die Abteilung Männer für den 1. Oktober 2023 terminiert. Voraussetzung für eine erfolgreiche Meldung sind wie immer die Übermittlung der Mannschaftsmeldung, die Abgabe der erforderlichen Erklärungen des beantragenden Vereins gegenüber der Deutschen Turnliga, sowie die pünktliche Begleichung der Gebühren und Hinterlegung der Sicherheitsleistung nach entsprechender Rechnungsstellung.
Während die Relegationswettkämpfe der ersten und zweiten Bundesliga nach dem Scoresystem gemäß 1.8 Durchführungsbestimmungen Turnen Männer geturnt werden, wird der Aufstiegswettkampf zur 3. Liga nach dem traditionellen Modell ausgeturnt. Das bedeutet, eine Mannschaft kann aus bis zu 15 Turnern bestehen, davon dürfen beim Wettkampf zehn Turner eingesetzt werden. Pro Gerät gehen vier Turner an den Start (ohne Streichwert), drei Joker pro Wettkampf.
Wird nach dem Meldeschluss ein Turner nach oder umgemeldet, wird eine Nachmeldegebühr in Höhe von 100 Euro pro Turner erhoben. Für Mannschaften, die bereits in der DTL gestartet sind, gibt es keinen Meldeschluss. Sie sind allerdings verpflichtet, am Wettkampf teilzunehmen. Nachmeldungen sind für Mannschaften aus der 3. Bundesliga nur gemäß § 11 der EOM erlaubt.

Die Abteilung Turnen Männer hat in diesem Jahr frühzeitig ihre Ausschreibungen für das Aufstiegsfinale veröffentlicht: