3. BUNDESLIGA NORD | MÄNNER
Oberhausen und Sulzbach sichern sich Aufstiegsoption

Das KTT Oberhausen steht nach seinem 58:24 (9:3)-Heimerfolg gegen KTV Hohenlohe im Aufstiegsfinale zur 2. Bundesliga. Die Ruhrpott-Riege kann somit nach zwei Jahren Drittklassigkeit am 30. November vor eigenem Publikum gegen den TSV Unterföhring den Sprung zurück ins Unterhaus der Liga schaffen. Den Topscorer der Partie stellten allerdings die Gäste. Der 26 Jahre alte Österreicher Ricardo Rudy sammelte 20 Punkte für Hohenlohe. Erfolgreichster Punktesammler für Oberhausen war der ein Jahr jüngere Niederländer Jermain Grunberg mit 14 Zählern. Ebenfalls ins Aufstiegsfinale zieht die TSG Sulzbach ein, die zuhause gegen die TG Pfalz mit 44:29 (8:4) erfolgreich war. Gegner wird die TG Allgäu sein, die sich in der Südschiene den Platz an der Sonne sicherte.

Bester Turner der Taunus-Riege war Routinier Robin Schirmeister. Der 30-Jährige sammelte zehn Scorepunkte für die TSG. Noch besser machte es allerdings Sofus Møllgaard von der TG Pfalz, der neben seinen zwölf Scorepunkten auch noch das dazugehörige Shirt abstaubte. Die insgesamt 79 Scorepunkte des Dänen lieferten einen mitentscheidenden Beitrag dazu, dass die Pfälzer sich am Ende über Platz drei in der Liga freuen dürfen.

Topscorer der Partie TV Weißkirchen gegen Hösbach-Großostheim wurde beim 52:26 (10:2)-Auswärtserfolg mit 21 Punkten Maximilian Lang. Der 35-Jährige durfte sich danach nicht nur über den dritten Sieg seiner Mannschaft und den vierten Tabellenplatz freuen, sondern sich mit 83 Zählern auch die Krone für den erfolgreichsten Scorer der gesamten Saison in der 3. Bundesliga Nord aufsetzen. Weißkirchen sicherte sich dagegen Rang sechs der Tabelle.

TuS Leopoldshöhe, das am letzten Wettkampftag vom letzten Platz der Tabelle nicht mehr ins Geschehen eingreifen konnte, steht damit als Absteiger aus der 3. Bundesliga Nord fest. Doch die Leos haben Glück im Unglück. Mussten sie 2023 bereits durch das Aufstiegsfinale gehen, dürfen auch sie diesmal früher den Winterurlaub antreten. Geschuldet der Tatsache, dass es in diesem Jahr keinen einzigen Bewerber für die 3. Bundesliga gibt, dürfen sie nämlich wie schon 2022 ihren Platz auch in der kommenden Saison behalten.

17. November 2024
von Nils B. Bohl

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