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Harter Brocken zum Saisonauftakt

Heckengäu gastiert in Wangen

Nach zwei Jahren in der 2. Bundesliga ist die WTG Heckengäu zurück in der 3. Bundesliga und ist zum insgesamt 3. Mal zu Gast in der Ebnethalle.

Aus Sicht der TG Wangen/Eisenharz geht die Heimmannschaft als Außenseiter in den Wettkampf. Das Team möchte mit möglichst wenig Fehlern in die Saison starten und Selbstvertrauen für den weiteren Saisonverlauf sammeln.

Wie immer zum Saisonbeginn stellt sich für die Presseabteilung die Frage, wie viele Informationen schon vor dem ersten Wettkampf preisgegeben werden sollen.

- sollen die Gegner wissen, dass die Mannschaft in diesem Jahr (zumindest in den ersten Wettkämpfen) auf Felix Kimmerle verzichten muss, der es sich aktuell im Ausland gutgehen lässt?

- soll man schreiben, dass aufgrund der einen oder anderen Verletzung noch ein dickes Fragezeichen hinter der Aufstellung an den Ringen steht?

- oder sollte man schreiben, wie viele Schrauben in der Saison planmäßig am Sprung gezeigt werden?

Letzteres werden wir an dieser Stelle nicht verraten. Alle Interessierten werden dies dann beim Studium der Wettkampfergebnisse am Samstagabend erfahren ;-)

Wir wünschen den Gästen aus Heckengäu eine gute Anreise und allen Mannschaften einen verletzungsfreien Saisonstart und Saisonverlauf.

Neustart in der 3. Bundesliga

Am Samstag, den 21. September starten die Kunstturner der WTG Heckengäu mit einem Auswärtswettkampf in die neue Saison der 3. Bundesliga Süd. Im Westallgäu geht es gegen die Riege der TG Wangen-Eisenharz (15 Uhr / Ebnetsporthalle in Wangen im Allgäu)

Nach zwei harten Jahren in der 2. Bundesliga, durfte sich die Gemeinschaftsriege Ende vergangenen Jahres in die 3. Bundesliga verabschieden.

Doch für die Gemeinschaftsriege ist der Abstieg keine Schande und es wurden deswegen auch keine Tränen verdrückt. Vielmehr freuen sich die Turner auf kommenden Samstag, wenn sie wieder in der 3. Bundesliga an die Geräte gehen dürfen. Zum Auftakt steht ein Auswärtswettkampf gegen die alten Bekannten von der TG Wangen-Eisenharz auf dem Programm.

Dass die Gemeinschaftsriege als letztjähriger Zweitligaabsteiger nicht unbedingt als Favorit zu sehen ist, liegt vor allem wieder an Verletzungssorgen. Mit Nick Ackermann, der aufgrund einer schweren Fußverletzung nicht einsatzfähig ist, muss das Team auf einen wichtigen Punktlieferant verzichten. Weiterhin kürzer treten muss auch der 21-jährige Adrian Dudev, der sich aufgrund seiner Gesundheit schonen wird.

Trotz dieser Umstände stehen mit Lovis Spiess (27), Philipp Lutz (25), Niccolò Spiess (22) und Manú Tschur (23) weiterhin vier sehr erfahrene Athleten im Aufgebot und bilden einen starken Rumpf. Als Gerätespezialisten sind Florian Ludwig (18), Jan Griesmeier (24), Julius Hottmann (22) und Luis Weiß (26) mit im Team. Neu dabei ist Nachwuchsturner Tim Berger (17), der aus der eigenen Bezirksliga aufrückt und Fabian Moroff (19) aus Böblingen.

Sportlich möchte das Team seine volle Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen. Die Trainer Andreas Zeile und Eckart Schauerhammer werden über die Taktik ihren Teil zum Ziel Klassenerhalt beitragen.

Nahezu perfekter Saisonstart

Überraschung in der Ebnethalle

Mit einer großen Überraschung startete die TG Wangen/Eisenharz in die neue Ligasaison. Nach einer tadellosen Leistung an den ersten sieben Duellen legte die Heimmanschaft den Grundstein für einen überraschend deutlichen Sieg gegen WTG Heckengäu. Auch an den Ringen wurde der Vorsprung weiter ausgebaut. Zu viele Fehler bei Heckengäu waren mit ein Grund für die souveräne Pausenführung. In der zweiten Hälfte waren auch die Gäste in der neuen Saison angekommen. Es entwickelte sich einhochklassiger Wettkampf, der seinen Höhepunkt im vierten Barrenduell fand: unwahrscheinlich, dass schon einmal in einem Barrenduell mit zwei deutschen Turnern eine Wertung von 12,7 nicht gereicht hat, um das Duell zu gewinnen.

WTG verfehlt Bundesligastart

Keinen Auftakt nach Maß erlebten die Zweitligaturner der WTG Heckengäu am Samstag beim Saisonstart in Wangen im Allgäu. Gegen die TG Wangen/Eisenharz musste sich die Gemeinschaftsriege aufgrund eigener Fehler mit 45:20 Scorepunkten deutlich geschlagen geben. Das Team der WTG bleibt damit hinter seinen eigenen Erwartungen zurück und muss nun genau analysieren, was für die kommenden Aufeinandertreffen verbessert werden kann.