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Letzter Wettkampf der Saison

So schnell ist die Saison auch wieder vorbei...

Beim letzten Heimwettkampf wollen es die Gmünder nochmal krachen lassen. Einige Turner werden in der kommenden Saison nichtmehr für den TV Wetzgau ll starten. Für Kimi Köhnlein, Philipp Steeb und Samuel Oppold wird es der letzte Wettkampf für den TV Wetzgau ll sein. Deshalb hoffen alle Turner nochmal auf einem guten Wettkampf vor heimischer Halle und weitere Gerätepunkte für die Mannschaft.

Letzter Wettkampf gegen Wetzgau

Nachdem der letzte Wettkampf letztlich deutlich gegen den Zweitligaabsteiger aus Heckengäu verloren wurde, wollen die Turner aus der Fächerstadt im letzten Wettkampf des Jahres noch einmal alles geben, um die doch sehr durchwachsene Saison zu einem versöhnlichen Abschluss zu bringen. Festhalten kann man an dieser Stelle schonmal, dass der vor Jahren begonnene Generationenwechsel am Grollenberg mit dieser Saison quasi abgeschlossen ist. Auch ohne unsere beiden Turnlegenden Lazar und Jens und ohne unseren irischen Gastturner konnte leistungstechnisch in der 3. Bundesliga Süd mitgehalten werden und das teilweise schon deutlich besser als erwartet. Das es am Ende doch wieder knapp wird und nicht mehr als das untere Tabellendrittel möglich ist, liegt zum einen an einigen vermeidbaren Fehlern, insbesondere jedoch daran, dass nur sage und schreibe einem einzigen Wettkampf die Mannschaft in voller Besetzung angetreten ist. Hieran „muss im Hinblick auf die nächste Saison definitiv gearbeitet werden" legt sich Mannschaftskapitän Julian Bertsch fest. Trotzdem kann man in Karlsruhe insbesondere mit der Leistung der fünf jungen Wilden sehr zufrieden sein. Wir wünschen dem Team des TV Wetzgau 2 noch eine gute Restvorbereitung und freuen uns auf einen tollen Wettkampf.

TV Wetzgau hält Liga

Zitat Manuel Fuks: "Samuel Oppold beendet erfolgreich seine Karriere. Punkt. Aus. Ende."

Saisonbestleistung zum Saisonabschluss

Fußverletzung von Leo Huber trübt Grötzinger Freude über den Klassenerhalt

Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts, wird Artur Schopenhauer gern verkürzt zitiert. Ob der Zeitgenosse Jahns diese Erkenntnis seinerzeit auf die sportlichen Umtriebe der deutschen Jugend im Gefolge des Turnvaters bezog, ist nicht bekannt. Als gesichert kann allerdings gelten, dass der große Philosoph weder Handstand noch Riesenfelge beherrschte: Zweifellos hätte er den Kopf geschüttelt wie ein Wacken-Pilger angesichts der beiden Einsätze von Julius Kramer, der kaum 2 Monate nach seinem Fußbruch mit blitzsauberen Übungen an Barren und Reck auch ohne Abgänge die jeweils letzten Grötzinger Scorepunkte an diesen Geräten verbuchen konnte.

Dies offenbar antizipierend, verschaffte sich auch Leo Huber unmittelbar zuvor am Sprung voraussichtlich einige Monate Zeit, um seine Skills im Hang- und Stützverhalten zu verbessern – denn das Fahrgestell dürfte erstmal untauglich sein. Ein herzliches Dankeschön geht an dieser Stelle an die großartigen Sanis vor Ort, von der Erstversorgung von Huf und Kreislauf über den Abtransport im RTW bis zur leidlichen Entwarnung „nichts gebrochen“; da hat die zusätzliche Landematte wohl doch das Schlimmste abgefangen. Tatsächlich ist auch das Schopenhauer: Ein Luftkissen – es mag wohl nichts drin sein, aber es mildert die Stöße des Lebens. Trotzdem💩

Ach ja, geturnt wurde auch, und gar nicht mal schlecht: Begleitet von der kompetenten wie kurzweiligen Moderation durch Helge Liebrich blitzte mit einigen Doppelsalti (Bo), Querwandern (Pp) sowie hochklassigen Reckabgängen hier und da auch mal Zweitliganiveau auf. Beide Teams wurden lautstark bejubelt vom erfreulich zahlreich anwesenden Publikum inkl. einiger Wetzgauer Erstligisten, die unmittelbar zuvor an Ort und Stelle den Finaleinzug fixgemacht hatten (Danke an Andi Toba für die ausgiebige Holmpräparation!).

Für Details ist hier leider schon wieder kein Platz mehr – Kurzfassung: Einmal mehr war das 🐴 der 🔑 zum 🏆

Die Langversion gibt’s in Bälde auf unser Vereinsseite; bis dahin sei dortselbst die Betriebsanleitung zur teambildenden Maßnahme im Saisonvorfeld empfohlen, die im grauen November durchaus Lust auf Nachahmung wecken mag.

JR